Friedrich Achleitner: Architekt und Autor

Lesung Literatur

Friedrich Achleitner liest aus Wortgesindel (Zsolnay 2015)

Schnörkellos, hintersinnig, ironisch und absurd: Friedrich Achleitners literarische Miniaturen. Achleitner, der als Mitglied der legendären Wiener Gruppe einst die Mythen der traditionellen Poesie in ihre Teile zerlegte, geht dem Sinn, dem Hintersinn, aber auch dem Unsinn der Wirklichkeit auf den Grund. Auf pointierte Weise spießt er Redensarten auf, karikiert Phrasen und hinterfragt modische Begriffe.

Friedrich Achleitner
Geboren 1930 in Schalchen, Oberösterreich, Architekturstudium bei Clemens Holzmeister; 1953 Diplom, bis 1958 freier Architekt, dann freier Schriftsteller (Mitglied der “wiener gruppe”, “literarisches cabaret” mit Konrad Bayer, Gerhard Rühm und Oswald Wiener); Architekturkritiker und -publizist, bis 1998 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
Veröffentlichungen u.a.: hosn rosn baa (gemeinsam mit H.C. Artmann und Gerhard Rühm, 1959); quadratroman (1973); Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert (1980 ff.); und zuletzt bei Zsolnay der springende punkt (2009); iwahaubbd (2011); Den Toten eine Blume. Die Denkmäler von Bogdan Bogdanovic (2013) sowie wortgesindel (2015).

  • Friedrich Achleitner (c) Literaturhaus Graz

Datum
11.06.
20 Uhr, Eintritt: EUR 6,- bzw. EUR 4,- ermäßigt. Anmeldung erforderlich

Kategorie
Event, Vortrag

Veranstalter
Literaturhaus Graz

Ort
Literaturhaus Graz
Elisabethstraße 30, 8010 Graz

Info
www.literaturhaus-graz.at
literaturhaus@uni-graz.at
+43 676 6710166